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Körper: In der Philosophie bezieht sich der Körper auf die physische, materielle Einheit, die einen individuellen Organismus ausmacht. Er unterscheidet sich vom Geist oder Bewusstsein und ist häufig Gegenstand philosophischer Untersuchungen zu Identität und Existenz. Siehe auch Identität, Existenz, Identifikation, Individuation, persönliche Identität, Person, Menschen, Tiere, Geist, Bewusstsein._____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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Simone de Beauvoir über Körper – Lexikon der Argumente
Brocker I 297 Körper/Beauvoir: Nach Beauvoirs Verständnis ist der Körper ein Instrument des subjektiven Zugriffs auf die Welt und darüber hinaus als ein gedeuteter symbolischer Körper immer in eine Brocker I 298 kulturelle Situation gestellt: »Eine Gesellschaft ist schließlich keine Spezies […]. Ihre Sitten leiten sich nicht aus der Biologie ab« (1). >Gender, >Geschlechterrollen, >Geschlechtsunterschiede/Psychologie, >Kultur, >Kulturelle Überlieferung, >Wertewandel. 1. Simone de Beauvoir, Le deuxième sexe, Paris 1949. Dt.: Simone de Beauvoir, Das andere Geschlecht. Sitte und Sexus der Frau, Reinbek 2005 (zuerst 1951), S. 61 Friederike Kuster, „Simone de Beauvoir, Das andere Geschlecht (1949)“ in: Manfred Brocker (Hg.) Geschichte des politischen Denkens. Das 20. Jahrhundert. Frankfurt/M. 2018_____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
Beauvoir, Simone de
Brocker I Manfred Brocker Geschichte des politischen Denkens. Das 20. Jahrhundert Frankfurt/M. 2018 |